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McLeod-Syndrom
McLeod-Syndrom:
Das McLeod-Syndrom (MLS) gehört wie ChAc zur Gruppe der Neuroakanthozytose-Syndrome und hat mit ChAkc bezüglich Symptomen und Charakteristika viele Übereinstimmungen.
Unterscheidungen
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Die Mutation liegt im XK-Gen (X-Chromosom), welches für das XK-Proetin kodiert.
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Die Vererbung erfolgt X-chromosomal-rezessiv (in der Regel sind nur männliche Nachfahren betroffen, die Vererbung erfolgt dann über die Mutter als Anlageträgerin)
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Weibliche Trägerinnen haben nur selten neurologische Auffälligkeiten.
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Die Diagnose erfolgt durch Nachweis des fehlenden Kx-Antigens auf den Erythrozyten und durch Nachweis der Mutation im XK-Gen.
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Häufig gibt es eine Herzbeteiligung (Kardiomyopathie).
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Meist ist der Erkrankungsbeginn etwas später als bei ChAc.
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